Unsere feministische Antwort auf Krieg und Patriarchat ist Aufwiegelung und Verrat!

frieden braucht feminismus
 

Der Kampf gegen Militarismus und Krieg braucht eine feministische Perspektive auf Befreiung: Krieg und patriarchale Gewalt sind aufs Engste miteinander verwoben. Die feministische Antwort darauf ist Aufwiegelung und Verrat! Aufwiegelung gegen und Verrat an der militärischen Logik als zentrales Moment von patriarchalen und kapitalistischen Strukturen. Antimilitaristische Positionen sind nur konsequent, wenn sie das Patriarchat in Frage stellen.

Frauenfeindliche Gewalt, Feminizide, Vergewaltigung und „private“ Gewalt sind von ihrem Ausmaß her ein unerklärter Krieg gegen Frauen*. Krieg und Besatzung bedeuten immer die extreme Verschärfung patriarchaler Gewalt und Rollenmuster. Die massenhafte Vergewaltigung von Frauen als Kriegsstrategie zieht sich durch die gesamte Geschichte. Gleichzeitig kann es Vergewaltigung als Kriegswaffe nur geben, weil Vergewaltigung zum patriarchalen Alltag gehört. Ohne den Blick auf diesen Alltag und seine staatliche Gewalt gibt es keine Analyse von Krieg.

Als Feminist*innen stehen wir entschieden gegen jede Aufspaltung in ein „Wir“ und „die Anderen“. Diese Aufspaltung ist die Voraussetzung nicht nur für patriarchale Zuschreibungen, sondern auch für jede Form von Rassismus, Kolonialismus, für Nationalismus und Abschottung, für Militarisierung und Krieg. Eine feministische Perspektive antimilitaristischer Politik verbindet soziale und ökologische Fragen, Geschlechterverhältnisse und -zuschreibungen, Gewalt gegen Frauen und Queers, Hierarchisierung von Menschen, und macht den Alltag zum Themenfeld unserer Politik. Hierbei ist es für uns als Feminist*innen in Westeuropa grundlegend, dabei auch eine antikolonialistische Perspektive einzunehmen. Der westeuropäische Alltag mit seinem Wohlstand ist auf der Ausbeutung kolonialisierter Länder und Menschen aufgebaut. Diese Kopplungen werden wir sichtbar machen – auch in unseren Aktionen.

Eine Perspektive ist für uns der Aufbau einer befreiten Gesellschaft in Rojava/Nordostsyrien. Seit dem 17. April führt das türkische Militär einen brutalen Angriffskrieg, der hier keinerlei gesellschaftlichen Aufschrei und fast keine mediale Aufmerksamkeit erhält. Dieser wird auch mit Giftgas sowohl gegen kurdische Gebiete in Sengal im Nordirak als auch gegen Rojava geführt: Die Menschen dort, die unter gleichberechtigter Beteiligung der Frauen* eine geschlechterbefreite Gesellschaft aufbauen, brauchen dringend unsere entschiedene, feministische Solidarität!

Lasst uns aus feministischer Perspektive gegen Militarismus und Krieg auf die Straße gehen! Für geschlechterbefreite Gesellschaft, für Basisdemokratie, für Ökologie und Klimagerechtigkeit. Gegen alle Grenzen. Gegen alle Imperien. Gegen alle Kriege!

Kommt zum Camp in Kassel von RheinmetallEntwaffnen vom 30. August bis 4. September 2022: Bringt eure Erfahrungen, Ideen und eure Sehnsucht nach Befreiung mit. Teilt mit uns Kollektivität, Bildung, Diskussion, Vernetzung und widerständige Aktionen gegen die Rüstungsproduktion mitten in der Stadt!

Autonom feministische Organisierung im Bündnis Rheinmetall Entwaffnen, 15. August 2022

*Der Begriff Frauen wird hier nicht biologisch genutzt. Die politische Nutzung des Begriffs „Frauen“ ist notwendig aufgrund der direkten und strukturellen Gewalt im Patriarchat, die aufgebaut ist auf „Zweigeschlechtlichkeit“ und der entsprechenden Zurichtung. Die beschriebenen Gewaltstrukturen im Patriarchat richten sich auch gegen Personen, die nicht in eine Zweigeschlechtlichkeit passen (wollen).

Programm – Workshops und Vorträge auf dem Camp (vorläufig)

Es werden noch weitere Workshops und Vorträge hinzukommen! Das Programm werden wir entsprechend aktualisieren. Wir haben mehrere Zelte, so dass Veranstaltungen auch parallel stattfinden. Hier schon mal ein Vorgeschmack – wir freuen uns auf euch! Ganz unten (und durch Anklicken des Titels) findet ihr die ausführlichen Beschreibungstexte, sofern sie schon vorhanden sind, sowie Ankündigungen aktueller Ausstellungen.

Das Gesamt- und jeweilige Tagesprogramm in Tabellenform könnt ihr unter dem Menüpunkt „Programm“ einsehen. Da gibt es auch nochmal die Beschreibungstexte durch Klicken auf den jeweiligen Titel.

Vorläufiges Programm 30.08.2022 – 04.09.2022: „Programm – Workshops und Vorträge auf dem Camp (vorläufig)“ weiterlesen

Veranstaltungen im Juli und August

Es gibt zahlreiche Mobilisierungsveranstaltungen und offene Treffen. Hier sind die kommenden aufgelistet:

jeden Mittwoch, 18 Uhr: Offenes Treffen
OM10, Göttingen

Montag, 11. Juli, 19 Uhr: VoKü und Infoveranstaltung
Kiezladen Sonnenallee 154, 12059 Berlin-Neukölln

Dienstag, 12. Juli, 19 Uhr: Offenes Antimilitaristisches Treffen
Cafe ExZess, Leipziger Straße 91, Frankfurt am Main

Donnerstag 14. Juli, 18 Uhr: Infoveranstaltung
AStA der TU-Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin-Charlottenburg

Donnerstag, 14. Juli, 19 Uhr: Veranstaltung
UJZ Korn, Kornstraße 32, Hannover

Donnerstag, 14. Juli, 19 Uhr: Veranstaltung
Welthaus am Hauptbahnhof, Heidelberg

Freitag, 15. Juli, 16 Uhr: Vortrag: Antimilitarismus
Festival bambule, Studihaus Foyer, Kassel

Freitag, 15. Juli, 17 Uhr: Veranstaltung
Kurdischer Kulturverein, Mannheim

Dienstag, 19. Juli, 19 Uhr: Veranstaltung
schickSAAL, Clemensstr. 7, 23552 Lübeck

Mittwoch, 20. Juli, 17 Uhr: Veranstaltung
Naturfreundehaus, Ludwigshafen

Freitag, 22. Juli, 18:30 Uhr: Info und Mobi-Veranstaltung
Bikes & Rails, Emilie-Flöge-Weg 4, 1100 Wien

Sonntag, 24. Juli, 14 Uhr: Workshop
Lützerath

Dienstag. 26. Juli, 19 Uhr: Veranstaltung
Linienstraße 206, Berlin-Mitte

Freitag 29. Juli
Karlsruhe

Sonntag, 31. Juli, 16 Uhr: Veranstaltung
Buntes Haus, Celle

Montag, 8. August, 19 Uhr: Veranstaltung
Linkes Zentrum Hinterhof, Corneliusstraße 108, Düsseldorf

Dienstag, 9. August, 19 Uhr: Perspektive-Tresen
Bandito Rosso, Lottumstr. 10a, Berlin-Prenzlauer Berg

Donnerstag, 11. August, 20 Uhr: Offenes antimilitaristisches Treffen  Bürkstraße 48, Villingen-Schwenningen

Montag. 15. August, 19:30 Uhr: Info-Veranstaltung und Film-Vorführung
Vor dem New Yorck im Bethanien, Berlin-Kreuzberg

Mittwoch, 17. August, 19 Uhr: Vortrag: Mobi-Veranstaltung
Buttclub, Hafenstr. 126, Hamburg-St. Pauli

Mittwoch, 17. August, 20 Uhr: Info- und Mobi-Veranstaltung von EXiL
leo:16, Herwarthstr. 7, Münster

Freitag, 19. August, 19 Uhr: Aktuelle Infos zu den Aktionstagen in Kassel
Cafe ExZess, Leipziger Str. 91, Frankfurt-Bockenheim

Sonntag, 21. August, 11 Uhr: Erzählcafé: Rheinmetall Entwaffnen
Brotfabrik, Bachmannstr. 2-4, 60488 Frankfurt-Hausen

Dienstag, 23. August, 19 Uhr: Veranstaltung
Werkstattfilm, Wallstr. 24, Oldenburg

Fehlt eine Veranstaltung? Dann schreib uns eine Email.

Kommuniqué No. 4: Kassel entwaffnen ist (k)eine Kunst

Kassel entwaffnen ist eine Kunst

Während die Produktion und Instandsetzung von Panzern und Waffen bei Rheinmetall auf Hochtouren läuft, beginnt in derselben Stadt eines der weltweit größten, alle fünf Jahre stattfindenden Kunstereignisse: die documenta. Wie passt das zusammen? War nicht die Kunst in der Geschichte der Menschheit immer auch eine Möglichkeit, die Gegebenheiten zu durchbrechen, Lücken zu reißen, einen anderen Blick auf die Welt zu gewinnen, für das ganz Andere, also die fundamentale Negation des Bestehenden, einzustehen? Oder ist sie doch nur der schöne Schein, der die Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse in einem verklärten Licht erscheinen lässt?

Also fragen wir: Welche Rolle spielt die Kunst in diesem Spiel?
Man darf sich nichts vormachen. Kunst wird gebraucht, missbraucht und vereinnahmt und ist Teil der ideologischen Absicherung des Spiels, genannt Kapitalismus. Auch die Manager*innen von Rheinmetall haben ästhetische Bedürfnisse. Doch erneut wird sichtbar werden, dass sich Kunst dagegen wehrt und man täte den Künstler*innen, die zur documenta 15 nach Kassel kommen, Unrecht, würde man ihnen sofort unterstellen, Teil des Spiels sein zu wollen. Im Gegenteil. Viele von ihnen werden versuchen, ihm etwas entgegenzusetzen.

Die thematischen Schwerpunkte der diesjährigen documenta, Nachhaltigkeit und Kooperation, katapultieren uns mitten hinein in die Auseinandersetzungen. Kassel wird zu einer Art Schnittpunkt weltweit stattfindender Konflikte. Gerade jetzt erleben wir die Wiedergeburt des Imperialismus oder besser: der Imperialismen, und es genügt keinesfalls, allein auf die Figur Putin zu verweisen. Veränderte Formen von Imperialismus prägen die geostrategischen Auseinandersetzungen, auch jene um die natürlichen Ressourcen, aus denen Energie gewonnen werden kann, und durchziehen die Weltordnung, in der wir leben. Der Krieg in der Ukraine ist von dem katastrophalen Zustand dieser Erde, den man die „ökologische Krise“ nennt, nicht zu trennen: die Zerstörung, die dieser Kapitalismus braucht, um Profite zu erzeugen, tritt hier offen zutage. Auch im Krieg und durch Krieg verwertet sich Kapital um den Preis der Vernichtung von Mensch und Natur.

Dies wollen wir in diesem Sommer in Kassel sichtbar machen. Und zu dieser Sichtbarkeit gehört eine beklemmende Sichtbarkeit der Unsichtbarkeit. Die ökologische Katastrophe, an der auch VW mit seinem Werk in Kassel seinen Anteil trägt, findet hauptsächlich woanders statt und für die Panzerproduktion von Rheinmetall wird Nachhaltigkeit zum An-Ästhetikum einer social-responsibility-Identität. „Unternehmerisches Handeln“ – so Rheinmetall – „hat weitreichende Auswirkungen. Dauerhaften Erfolg hat ein Unternehmen nur, wenn es ökonomische, ökologische und soziale Kriterien aufeinander abgestimmt in die Geschäftstätigkeit integriert und Mehrwert für sich, seine Mitarbeiter und die Gesellschaft schafft. Für Rheinmetall ist es daher selbstverständlich, im Rahmen seiner Möglichkeiten seinen Beitrag zu einer wirtschaftlich stabilen und ökologisch verantwortlichen Entwicklung der Gesellschaft zu leisten.“ Stammen diese Sätze, die in ihrer Absurdität nicht zu überbieten sind, aus der Kunst, vielleicht von einem Satiriker, oder aus der Marketingabteilung eines Tötungsspezialisten?

Auch die documenta fokussiert Nachhaltigkeit. Doch unterstellen wir zunächst einmal: anders als Rheinmetall! Die Künstler*innen von ruangrupa haben etwas ganz Anderes im Sinn, wenn sie lumbung, den indonesischen Begriff für eine gemeinschaftlich genutzte Reisscheune, ins Zentrum der diesjährigen documenta stellen: „Als künstlerisches und ökonomisches Modell fußt lumbung auf Grundsätzen wie Kollektivität, gemeinschaftlichem Ressourcenaufbau und gerechter Verteilung und verwirklicht sich in allen Bereichen der Zusammenarbeit und Ausstellungskonzeption.“ Sie setzen so zumindest die Frage von Kunst und Politik auf die Agenda. Doch wenn diese Kunstausstellung mit wohlfeilen Worten der „Verantwortlichen“ aus „Politik und Wirtschaft“ eröffnet wird, dann ist ihren Worten zu misstrauen: Diese sollen dazu dienen, uns über das, was die Kunst uns an Beunruhigendem zu sagen hätte, zu täuschen. Sie sollen sie zum Teil des gesellschaftlichen Spektakels machen und jedes Potentials berauben, darüber hinauszuweisen.

Vor mehr als 50 Jahren haben Guy Debord und die Künstler*innen der Situationistischen Internationale einen Begriff für den kapitalistischen Normalzustand gefunden, der noch immer oder mehr denn je zutrifft: das Spektakel. „Form und Inhalt des Spektakels sind identisch die vollständige Rechtfertigung der Bedingungen und der Ziele des Systems.“ Dazu braucht es die Kunst, auch wenn nicht jede Kunst dafür brauchbar ist. In seiner Wirklichkeit ist dieses Spektakel für Debord „die sichtbare Negation des Lebens“. Die sichtbarste Negation des Lebens aber ist der Krieg, egal ob er der Ausweitung oder Absicherung von Imperien dient, als Krieg gegen die ökologischen Lebensgrundlagen dieses Planeten geführt wird oder die Zurichtung der Subjekte zum Homo oeconomicus als ultima ratio des Lebens propagiert.

Kunst als Ästhetisierung spielt eine wichtige Rolle dabei. Noch einige Jahre vor den Situationisten hat dies Walter Benjamin gewusst. Mehr denn je erleben wir mediale Ästhetisierungen, die vor allem die Politik bestimmen. Neu ist das nicht, neu aber ist die Breite, die dieses Phänomen gewonnen hat. Das hatte Benjamin so noch nicht vor Augen. Aber er wusste: „Alle Bemühungen um die Ästhetisierung der Politik gipfeln in einem Punkt. Dieser Punkt ist der Krieg. Der Krieg und nur der Krieg, macht es möglich, Massenbewegungen größten Maßstabs unter Wahrung der überkommenen Eigentumsverhältnisse ein Ziel zu geben.“

Wir sind Aktivist*innen vom Bündnis Rheinmetall Entwaffnen. Wir glauben, dass die Kunst mehr weiß, als den Herrschenden recht ist. Würde sie nichts bewirken, dann müsste der Kapitalismus nicht derartige Anstrengungen unternehmen, Kunst im kapitalistischen Warenspektakel zu vereinnahmen. Wir glauben, dass politischer Aktivismus durch die Kunst lernen kann: in Bezug auf unsere Wahrnehmungsfähigkeit, auf der Suche nach Mitteln und für die Formen des Lebens und der Unversöhnlichkeit mit den herrschenden Verhältnissen von Unterdrückung, Ausbeutung und Krieg. In diesem Sinne begrüßen wir alle Künstlerinnen und Künstler, aber auch alle Besucher*innen auf dieser documenta, und laden sie ein, uns vom 30. August bis zum 4. September auf dem Camp in Kassel zu besuchen und sich an Aktionen gegen die Rüstungsindustrie zu beteiligen. Wir freuen uns auf einen kreativen, politischen und aktivistischen Sommer in Kassel. Wir glauben weder, dass Rheinmetall und VW, noch der kapitalistische Kunstmarkt und auch nicht der Krieg das letzte Wort haben werden. Venceremos!

Rheinmetall Entwaffnen, Juni 2022

Dieses Kommunique gibt es auch in englisch und spanisch.

Fotowettbewerb: Leoparden, Pumas und Marder in der Stadt…

Liebe Kasslerinnen und Kassler,

beteiligen Sie sich an unserem Fotowettbewerb und werden Sie Teil der documenta15. Es winken Überraschungspreise. Mitmachen lohnt sich!

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,

sie sind scheu und versuchen, jeglicher Aufmerksamkeit zu entgehen.
Sie tarnen sich und wollen möglichst geräuschlos ihr Gehege verlassen. Doch als entschlossene Kasseler*innen sollten Sie sich nicht entmutigen lassen, denn immer wieder sind sie kurzzeitig im Stadtbild zu entdecken! Die Rede ist von Militärfahrzeugen, wie etwa dem Leopard-II-Panzer, der unter anderem hier in Kassel produziert wird und schon im Kosovo, in Afghanistan und Nordsyrien im Einsatz war.

In unregelmäßigen Abständen sind die Fahrzeuge auf Kasseler Straßen unterwegs. Sie werden von einem Produktionswerk zum nächsten transportiert und verlassen schließlich über die Autobahn die Stadt. Haben Sie auch schon einmal einen halbfertigen Panzer auf einem Tieflader über den Holländischen Platz fahren sehen?

Senden Sie uns jegliche Fotoaufnahmen zu, die Sie einfangen können! Diese werden auf unseren Online-Kanälen veröffentlicht. Die eindrücklichsten Motive werden mit einem Überraschungspreis ausgezeichnet und erste Fotografien bereits Ende August/Anfang September auf unserem Camp in Kassel ausgestellt. Das ist einer unserer gemeinsamen Beiträge zur documenta15.

Einsendungen mit genauem Ort, Datum und Uhrzeit der Aufnahme bitte an rheinmetall-entwaffnen [at] riseup.net oder per Messenger an 0157-33465728 (Signal u.a.). Teilen Sie uns bitte auch mit, ob Sie namentlich als Urheber*in genannt werden wollen und wenn ja, unter welchem Namen. Einsendeschluss ist der 30.09.2023.

Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!

Mit antimilitaristischen Grüßen
Rheinmetall Entwaffnen

Einsendungen:
https://twitter.com/REntwaffnen/status/1557263365554290688 (Foto)
https://twitter.com/REntwaffnen/status/1561625218333847552 (Fotos)
https://twitter.com/REntwaffnen/status/1559447596439060480 (Video)