So lange es Krieg gibt, solange gibt es Widerstand. Besonders Frauen haben eine historische Rolle im Kampf gegen Militarismus und Krieg. Als jene die besonders unter Krieg und der patriarchalen Logik und Gewalt dessen leiden, setzen sie sich damals wie heute zur wehr. Oft waren und sind es Frauen, die Vorreiterinnen in Anti-Kriegsbewegungen und Kämpfen für Frieden sind von Rosa Luxemburg bis zur FAR im heutigen Russland, von den Frauen im Sudan bis zu den Samstagsmüttern in Bakur (Nordkurdistan).
Kämpfe gegen das Patriarchat und Krieg sind miteinander verbunden, wie es uns auch die Geschichte des 8. März zeigt.
Im Workshop werden wir einen Einblick in die Geschichte, die bis heute anhält, von Frauen im Widerstand gegen Militarismus geben. Was zeigt uns diese über die Bedeutung von Militarisierung für Frauen?
Wir wollen uns zusammen auf kreative Art und Weise auf die Suche nach Frauen und Frauen-/ feministischen Bewegungen machen, die an verschiedener Stelle gegen Krieg gekämpft haben. Dafür werden wir mithilfe von Archiv-Material ihren Geschichten horchen und Verbindungen zu unseren anti-militaristischen Kämpfen heute zeichnen, schreiben und erzählen.
Referent:innen: Junge Frauen Kommune
Mittwoch, den 4.9. um 10:30 Uhr