Ein konsequenter Antimilitarismus stellt die patriarchale Gesellschafts(un)ordnung in Frage, Krieg, militärischer Krieg und Militarisierung der Gesellschaft werden „verraten“. Feminismus ist antimilitaristisch. Kriege werden geführt, um kapitalistische und imperialistische Wirtschafts- und Kräfteverhältnisse durchzusetzen. Unsere Aufgabe als Feministinnen sehen wir darin, die Wurzeln und die Auswirkungen von Krieg und Militarisierung zu bekämpfen.
Kriegsalltag oder Alltagskrieg mit Gewalt gegen Frauen in allen Ausformungen bestimmt das Leben von Frauen und Flintas überall auf der Welt.
Aktuell sind uns der Krieg gegen die palästinensische Zivilgesellschaft und der Krieg gegen die kurdische Befreiungsbewegung sehr präsent. Dementsprechend die Bedeutung, die diese Kriege für uns darstellen. Wir wünschen uns auch darüber eine stärkende Auseinandersetzung.
Wir wollen uns austauschen, damit wir in der Lage sind, unser feministisches, antimilitaristisches, widerständiges Grundverständnis in alle Bewegungen zu tragen.
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Gedanken!
Donnerstag, 05. September, 10.30-12.30 Uhr