„Hoch die internationale Solidarität!“
Kaum eine linke Demo in den letzten Jahrzehnten in Deutschland, auf der die Parole nicht durch die Straßen schallt – und so richtig unpassend ist sie nur selten. In unserer Veranstaltung wollen wir beleuchten, was für uns hinter der Parole steht und was das für ein Internationalismus ist, der Ländergrenzen zwar leichtfertig überwindet, aber an Klassengrenzen Halt macht. Was hat internationale Solidarität mit der Perspektive revolutionärer Veränderungen zu tun? Wie kann sie in unserem Handeln, unseren politischen Aktivitäten umgesetzt werden? Welche Schwerpunkte setzen wir uns und welche Irrwege wollen wir vermeiden?
Wer von grundlegenden Veränderungen redet, sollte sich darum bemühen das Bestehende zu verstehen: Zu Beginn der Veranstaltung wollen wir einen kurzen Überblick über unser Verständnis von Imperialismus geben und klären, in welchem Zusammenhang dieser Begriff für das Verstehen des weltweiten Krisenkapitalismus auch heute noch wertvoll ist.