Referent:in: A.L.I. (Antifaschistische Linke International)
Mittwoch 31.8., 16:40 Uhr
Desertieren, „Fahnenflucht“ oder die „Feigheit vor dem Feind“ wird auch heute noch in allen Armeen als Straftat verfolgt. Die Friedensbewegung konnte in den 1980er Jahren die Deserteur*innen der Wehrmacht in ein neues Licht rücken. Doch was ist die Sicht auf die Vielen, die sich in späteren Kriegen dem Töten und Sterben entzogen haben?
Und was können wir heute, in Zeiten einer neuen deutschen Militarisierung, von jenen lernen, die nicht den „soldatischen Heldentod fürs Vaterland“ sterben woll(t)en?
In diesem Workshop setzen wir uns mit dem Thema Desertation auseinander und bereiten eine gemeinsame Aktion gegen Aufrüstung und Soldatentum für den Donnerstagvormittag(01.09.22) vor.