SAIG ist eine bundesweite Kampagne, die sich auch international koordiniert.
Wir positionieren uns deutlich gegen die deutsche Rüstungsindustrie (u.a. die Unternehmen Rheinmetall, Diehl Defense, Thyssen Krupp) und der Deutschen Regierung, die die Rüstungsexporte nach Israel genehmigen.
Unsere Auffassung von Antimilitarismus macht die Beziehung zwischen deutschen Nationalismus mit dem militärischen Charakter des zionistischen Kolonialprojekts sichtbar und stellt den Zusammenhang von Waffenexporten und dem aktuell stattfindenden Genozid, Besatzung und Krieg dar.
Zu den zahlreichen unternommenen Aktivitäten zählen Kundgebungen vor Firmensitzen von Rüstungsunternehmen sowie vor dem Sitz des Bundesverbands der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie, bis hin zu einer Großdemo am 20.April 24 (Berlin).
Zu unserer Vernetzungsarbeit gehört u.a. die Zusammenarbeit mit Gruppen von der Basis der Gewerkschaften, Studierenden, Teilen der Bewegung für Klimagerechtigkeit sowie Ergänzungsveranstaltung eines Aktiven der SAIG-Kampagne, der zu dem dann verbotenen Palästina Kongress als Redner eingeladen worden war.
Wir schliessen uns dem Aufruf Palästinensischer Gewerkschaften an alle Arbeiter*innen weltweit, jegliche Komplizenschaft zu beenden und die Waffenlieferungen an Israel zu stoppen, an. (www.workersinpalestine.org)
Referent*innen der Kampagne SAIG mit der Teilnahme von Shut Elbit down
Freitag 6.9.2024 um 14:30 Uhr